Roboter werden zunehmend außerhalb abgetrennter und vollständig kontrollierter Umgebungen eingesetzt. Meist bedeutet dies, dass sie in der unmittelbaren Nähe von Menschen agieren. Dementsprechend muss bei der Entwicklung solcher Roboter dafür Sorge getragen werden, dass sie auf sich verändernde Situationen reagieren können, um mit Menschen zusammenzuarbeiten und diese nicht zu gefährden.
Neben einer ausgereiften Sensorik zur Erkennung und Beobachtung der Umgebung ist dafür insbesondere wichtig, eine Bewegung so auszuführen, dass das gewünschte Ziel erreicht und gleichzeitig allen etwaigen Hindernissen ausgewichen wird. Dafür muss die Bewegung in einer Form beschrieben werden, die dem Roboter erlaubt, sie der aktuellen Situation anzupassen. Um zum Beispiel Kollisionen mit Personen zu vermeiden, muss eine geeignete Bewegung des Weiteren schnell genug gefunden werden. Diese Problematik wird oft als Motion Generation beschrieben.
Um die Forschung in diesem Bereich zu unterstützen, sind Simulationen eines Szenarios ein wichtiges Kontrollmedium. Zusammen mit einer einfach zu bedienenden Oberfläche zum Erstellen einer Beschreibung können sie dabei helfen, gute Lösungen für ein Problem zu finden.
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