Bachelorarbeit BCLR-2016-32

Bibliograph.
Daten
Kraus, Philipp: Dokumentation und automatische Generierung von Service-Beschreibungen.
Universität Stuttgart, Fakultät Informatik, Elektrotechnik und Informationstechnik, Bachelorarbeit Nr. 32 (2016).
91 Seiten, deutsch.
CR-Klassif.D.2.11 (Software Engineering Software Architectures)
H.2.7 (Database Administration)
H.3.5 (Online Information Services)
I.2.4 (Knowledge Representation Formalisms and Methods)
Kurzfassung

Serviceorientierte Architekturen (SOA) gewinnen in unserer heutigen modernen Welt als Unternehmensarchitektur immer mehr an Relevanz. Deren Vorteile wie die Wiederverwendung von Funktionalitäten und die einfache Integration von neuen und alten Anwendungen in das Gesamtsystem, ermöglichen es Unternehmen schnell auf die sich stetig ändernden Anforderungen des globalisierten Markts zu reagieren. Um nach einer Umsetzung des Serviceorientierten Paradigmas auch weiterhin von dessen Vorteilen zu profitieren müssen einheitliche Richtlinien, Mechanismen, Standards und Normen definiert werden. Eine funktionierende SOA Governance hat dies zum Ziel und verhindert es den Überblick über die SOA zu verlieren. Das Erfassen von Diensten in einem zentralen Metadaten Repository ist beispielsweise einer der umzusetzenden Aspekte innerhalb einer SOA Governance. Wurden anfangs Serviceorientierte Architekturen meist mit Webservices und dem SOAP-Protokoll realisiert, so nimmt das REST-Protokoll und dessen Programmierparadigma eine immer wichtigere Rolle ein. Gerade wenn es darum geht leichtgewichtige Anwendungen zu entwickeln ist SOAP häufig ein zu umfangreiches Protokoll. Sollen die Schnittstellen dieser Webservices beschrieben werden, so ist für SOAP-Services, mit WSDL, schon ein allgemein gültiger Standard gefunden. Für REST-Services existiert dieser jedoch noch nicht. Nach dem Finden, einer für REST-Schnittstellen passenden, Beschreibungssprache geht es in dieser Arbeit darum eine Möglichkeit zu schaffen, das Einpflegen von Diensten in ein zentrales Repository mit dem Import der Schnittstellenbeschreibungen, zu erleichtern. Ziel ist es anschließend diese Schnittstellenbeschreibungen in die gefundene Beschreibungssprache zu exportieren und somit Dienste unabhängig von der technischen Realisierung ihrer Schnittstelle anzubieten. Hierfür wird ein Konzept beschrieben und dessen Umsetzung prototypisch untersucht.

Volltext und
andere Links
PDF (2584769 Bytes)
Abteilung(en)Universität Stuttgart, Institut für Parallele und Verteilte Systeme, Anwendersoftware
BetreuerMitschang, Prof. Bernhard; Königsberger, Jan
Eingabedatum26. September 2018
   Publ. Institut   Publ. Informatik