Um Prozesse in Städten mithilfe von Diensten sowie Sensordaten effizienter zu gestalten ist es nötig, eine Datenplattform mit sehr breit gefächerten Anforderungen zu verwenden. Es wird zusammengefasst, welche Eigenschaften die heterogenen Daten, speziell Sensor-Zeitreihendaten, in einem städtischen Umfeld besitzen. Daraus werden Anforderungen für eine Datenplattform, welche diese Daten verarbeiten soll, formuliert. Darunter sind Anforderungen an die Skalierbarkeit, an Operationen beim Verarbeiten der Daten und die Visualisierung der Daten. Es wird in Form mehrerer Entwürfe vorgestellt, wie durch einen Ansatz über Regeln, eine möglichst hohe Anzahl an Dateien mit enthaltenen Zeitreihendaten eingepflegt werden kann, wie Daten in der Datenplattform verarbeitet und schließlich visualisiert werden können. Die erweiterte Funktionalität ermöglicht die Analyse und Verarbeitung von städtischen Zeitreihendaten. Diese Entwürfe sind primär für die im Rahmen eines Studienprojekts entstandene Datenplattform die „Energiemanagementplattform” erstellt und umgesetzt worden. Der Import, die Verarbeitung und Visualisierung von Feinstaubdaten haben gezeigt, dass die Entwürfe, sowie die Datenplattform ihre Funktionalität im Bereich von städtischen Daten erfüllen.