Bachelorarbeit BCLR-2018-120

Bibliograph.
Daten
Wennrich, Kevin: Aufbereitung spatialer Mappings von Augmented Reality-Brillen am Beispiel einer Produktionssimulation.
Universität Stuttgart, Fakultät Informatik, Elektrotechnik und Informationstechnik, Bachelorarbeit Nr. 120 (2018).
89 Seiten, deutsch.
Kurzfassung

In dieser Arbeit stelle ich meine Implementierung des Algorithmus von Mura et al.[1] für das von der Augmented-Reality Brille HoloLens generierte Spatial Mapping vor. Das Spatial Mapping stellt die Umgebung, einen Raum oder ein Gebäude als 3D-Mesh dar. Mithilfe des Spatial Mappings sollen virtuelle Objekte, wie beispielsweise eine Simulation einer Produktionslinie kartografisch genau platziert werden können und mit der Umgebung interagieren. Leider enthält das Spatial Mapping viele Artefakte, weswegen eine genaue Platzierung im Raum und die Interaktion mit der Umgebung nicht immer möglich ist. Aus diesem Grund soll durch den Algorithmus das Spatial Mapping vereinfacht werden. Da durch Fenster oder Glasscheiben das Mesh beschädigt ist, wurden für die Evaluierung synthetische Meshs hergestellt, sowie ein Raum gescannt, welcher keine Fenster beinhaltet. Dabei stellte sich heraus, dass auf alle synthetischen Meshs und dem Mesh ohne Fenster der Algorithmus anwendbar war, allerdings unbrauchbar wurde, wenn zu viele durchsichtige Elemente enthalten waren. Wegen der großen Lücken, die im realen Mesh eines Raumes, der Gegenstände und Fenster enthält, enstehen, wurde es nicht für nützlich empfunden, das vereinfachte Mesh mit einer Produktionslinie zu verbinden, um zum Beispiel eine genaue Platzierung vorzunehmen.

[1]'Piecewiese-planar Reconstruction of Multi-room Interiors with Abritrary Wall Arrangements' von C. Mura, O. Mattusch, R. Pajarola (2016)

Abteilung(en)Universität Stuttgart, Institut für Visualisierung und Interaktive Systeme, Visualisierung und Interaktive Systeme
BetreuerErtl, Prof. Thomas; Herr Dominik; Reina, Dr. Guido
Eingabedatum23. November 2020
   Publ. Informatik