Bachelorarbeit BCLR-2019-17

Bibliograph.
Daten
Cesko, Tom: Implementierung einer Erweiterung zur Behandlung von Hochgeschwindigkeitsaufprall mit dem SiPER SPH-Code.
Universität Stuttgart, Fakultät Informatik, Elektrotechnik und Informationstechnik, Bachelorarbeit Nr. 17 (2019).
59 Seiten, deutsch.
Kurzfassung

Die Finite-Element-Methode ist gut geeignet, um die Flugbahn und Restgeschwindigkeit eines Projektils bei einem Hochgeschwindigkeitsaufprall vorherzusagen. Große Schwierigkeiten hat die Methode jedoch bei der Vorhersage des Bruchverhaltens eines Projektils. Im Gegensatz dazu ist die Smoothed Particle Hydrodynamics-Methode (SPH) ein verbreiteter Ansatz, um den Bruch von formbaren Körpern zu simulieren. Deshalb soll der Hochgeschwindigkeitsaufprall, als Alternative, mit einer SPH-Simulation durchgeführt werden. Um die zugrundeliegenden Gleichungen zu verstehen, wird eine quelloffene Umgebung gewählt. Das SiPER Simulationsprogramm bietet eine solche quelloffene SPH-Methode, muss aber um eine Rigid Wall und ein Feststoffmodell erweitert werden. Um die Entwicklung zu ermöglichen, wird ausführlich beschrieben, wie die SiPER Entwicklungsumgebung aufgesetzt wird und wie sie möglichst effizient verwendet werden kann. Zusätzlich wird detailliert beschrieben, wie SiPER konfiguriert wird und was die angebotenen Konfigurationen bedeuten. Zum Testen der Erweiterungen wird außerdem ein Testfall beschrieben. Die Erweiterungen selbst werden methodisch erklärt und daraufhin auch praktisch im Code umgesetzt. Dabei wird auf die Schwierigkeiten einer künstlichen Kraft eingegangen und wie diese bewältigt werden können. Außerdem werden ein Überblick über die Arbeit mit SiPER und Vorschläge zur Verbesserung der Codequalität gegeben.

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Abteilung(en)Universität Stuttgart, Institut für Parallele und Verteilte Systeme, Simulation großer Systeme
BetreuerMehl, Prof. Miriam; Becker, Marvin
Eingabedatum24. Juni 2019
   Publ. Informatik