Bachelorarbeit BCLR-2019-86

Bibliograph.
Daten
Biester, Fabian: Verteilte Erkennung von Komplexen Ereignissen in IoT-Umgebungen.
Universität Stuttgart, Fakultät Informatik, Elektrotechnik und Informationstechnik, Bachelorarbeit Nr. 86 (2019).
47 Seiten, deutsch.
Kurzfassung

Das Internet of Things (IoT) ermöglicht es Geräten, durch deren Austattung mit einem Internetanschluss und Rechenkapazität, miteinander zu kommunizieren. Geräte die Daten erheben nennt man Sensoren, während Geräte die ihre Umwelt beinflussen könne, Aktoren genannt werden. Den Zusammenschluss solcher Geräte nennt man IoT-Umgebung. Dieser Umgebung ist es durch die in ihr erhoben Daten möglich auf sich änderende Situationen anzupassen. Die Erkennung solcher Situation kann z.B. mit Datenflussmodel erreicht werden. Eine Erweiterung des Datenflussmodels ist das Complex Event Processing (CEP) welches ermöglicht auch komplexe Situationen zu erkennen und zu verarbeiten. Der Stand der Technik zur Ausführung solcher Datenflussmodelle ist eine zentrale Ausführungsinstanz, welche die Daten der Geräte verarbeitet. Da die Anzahl der IoT-Geräte exponentiell ansteigt und mit ihr auch die benötigte Bandbreite im Netzwerk und Rechenleistung, wird vorgeschlagen die Ausführung des Datenflusses dezentral auf die einzelnen IoT-Geräten zu verlagern. In dieser Bachelorarbeit wird ein Konzept zur Lösung dieses Problems eingeführt. Es lautet wie folgt: Modellierung der IoT-Umgebung, Modellierung des Datenflusses, Verteilen und Initialisieren der Programme (Sensor-/Aktorskripte, CEP-Engine, MessagingEngine) auf die IoT-Geräte, Starten des Versendens der Sensordaten. Um zu zeigen dass das Konzept funktioniert wurde außerdem ein Implementierung entwickelt.

Abteilung(en)Universität Stuttgart, Institut für Parallele und Verteilte Systeme, Anwendersoftware
BetreuerSchwarz, PD Dr. Holger; Del Gaudio, Daniel; Hirmer, Dr. Pascal
Eingabedatum20. Februar 2020
   Publ. Institut   Publ. Informatik