Diplomarbeit DIP-1818

Bibliograph.
Daten
Weberruß, Lukas: Erweiterung von MoleOffice um gemeinsame Dokumentenbearbeitung.
Universität Stuttgart, Fakultät Informatik, Diplomarbeit Nr. 1818 (2000).
123 Seiten, deutsch.
CR-Klassif.H.3.3 (Information Search and Retrieval)
H.3.4 (Information Storage and Retrieval Systems and Software)
H.4.1 (Office Automation)
H.5.2 (Information Interfaces and Presentation User Interfaces)
H.5.3 (Group and Organization Interfaces)
I.2.11 (Distributed Artificial Intelligence)
KeywordsMoleoffice; Mole; Agenten; mobile Agenten; DDE; Distributed Document Environment; Verteilte Dokumentenbearbeitung; Groupware; CSCW; Verteilte Systeme
Kurzfassung

Mole-DDE beschreibt einen Weg, ein Verteiltes Dokumentensystem auf der Basis mobiler Agenten zu entwerfen. In dieser Arbeit wurde ein prototypisches DDE-System entwickelt und untersucht, in wie weit sich das mobile Agentensystem Mole eignet, um als Grundlage für derartige Entwicklungen eingesetzt zu werden. Gerade im Vergleich zu Corba-DDE zeigen sich die Vor- und Nachteile dieser Arbeit sehr deutlich. Bei Corba-DDE kann man die Vorteile eines ausgereiften kommerziellen Produkts wie Corba nutzen. Dies zeigt sich insbesondere beim Entwurf von Schnittstellen über IDL. Wie Corba-DDE erlaubt auch Mole-DDE die einfache Anbindung weiterer Editoren. Parallel zu dieser Arbeit wurde in einer Studienarbeit von Bo Wu gezeigt, daß man auch Editoren, die auf mobilen Endgeräten laufen, an Corba-DDE anschließen kann. Ebenso zeigt die Diplomarbeit von Alexander Kramer, wie man auch unter Mole-DDE die Kommunikation mit mobilen Geräten über das IRDA-Protokoll verwirklichen kann. Schon in seiner prototypischen Form zeigt Mole-DDE, daß mit einem mobilen Agentensystem eine Verteilte Dokumentenverwaltung verwirklicht werden kann. Es ist möglich, über die Struktur eines Bücherregals Dokumente zu verwalten, Kapitel und Bücher anzulegen, zu löschen, während der Nutzung zu sperren und diese wieder freizugeben. Hierzu dient der Einsatz des Editors Emacs, kombiniert mit einer separaten grafischen Benutzungsoberfläche. Durch die Möglichkeit, über Rechnergrenzen hinweg ein System von Agenten aufzubauen, zeichnet sich Mole besonders im Hinblick auf Transparenz und Lastbalancierung aus

Volltext und
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PostScript (25206964 Bytes)
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Abteilung(en)Universität Stuttgart, Institut für Parallele und Verteilte Höchstleistungsrechner, Verteilte Systeme
Eingabedatum11. Mai 2000
   Publ. Informatik