Die Simulation von Fluiden im mesoskopischen Bereich ist ein sehr rechenintensiver Prozess, für den verschiedene Modelle mit unterschiedlichen Vor- und Nachteilen entwickelt wurden, manche durch eine Vergröberung von Modellen aus dem mikro­skopischen Bereich (wie z.B. Molekulardynamik), manche durch Verfeinerung von makroskopischen Modellen (wie z.B. Smoothed Particle Hydrodynamics), die meist aus den Navier-Stokes-Gleichungen abgeleitet werden. Hier wird auf die Partikelver­fahren Dissipative Particle Dynamics und Smoothed Dissipative Particle Dynamics eingegangen. Diese Verfahren sind auch auf modernsten Rechnern sehr rechenin­tensiv und effiziente Algorithmen sind sehr wichtig. Insbesondere parallelisierte Al­gorithmen für Cluster helfen, grössere Probleme zu berechnen. Ein vom Lehrstuhl für Aerodynamik der Technischen Universität München zur Verfügung gestelltes Programm für Smoothed Particle Dynamics wird auf Effizienzschwachstellen unter­sucht und für sequentiellen Ablauf optimiert. Danach wird eine parallele Version des Programms entwickelt und auf einem Cluster of Workstations auf seine Skalierungs­eigenschaften hin untersucht.