Diploma Thesis DIP-2319

BibliographySchwegmann, Christian: Entwicklung eines Rahmenwerks zur Modellierung von Qualitätsmerkmalen für Konfigurationen in PCOM.
University of Stuttgart, Faculty of Computer Science, Electrical Engineering, and Information Technology, Diploma Thesis No. 2319 (2005).
120 pages, german.
CR-SchemaC.2.4 (Distributed Systems)
C.5.3 (Microcomputers)
D.4.7 (Operating Systems Organization and Design)
KeywordsDienstgüte; Qualitätsmerkmale; Benutzerpräferenzen; Quality of Service; QoS
Abstract

Ubiquitäre Umgebungen beherbergen kleine, mobile Rechner, die sich mittels drahtloser Kommunikation spontan vernetzen, um kooperativ bestimmte Aufgaben durchzuführen. Dabei stellt jedes Gerät einen oder mehrere Dienste zur Verfügung, die zur Erfüllung der Aufgabe erforderlich sind. Um eine Entscheidung treffen zu können, welche verfügbaren Dienste an einer Aktivität teilnehmen können, werden Verhandlungen zwischen den Geräten durchgeführt, in denen die funktionalen Beschreibungen der Dienste betrachtet werden.

Die Mobilität der Geräte und die daraus resultierende Fluktuation stellen spezielle Anforderungen an Softwaresysteme. An der Universität Stuttgart wird das Komponentensystem PCOM entwickelt, welches die Kapselung von Diensten in Komponenten ermöglicht, die ihre Funktionalität und ihre Anforderungen an lokale Ressourcen sowie an die Funktionalität anderer Komponenten in Kontrakten spezifizieren.

Stellen mehrere Geräte Dienste zur Verfügung, welche dieselbe Funktionalität erbringen, können sie rein funktional betrachtet nicht unterschieden werden. Dennoch können Unterschiede hinsichtlich ihrer Qualität existieren. Eine Verhandlung zwischen Geräten, die sich lediglich auf die Funktionalität der Dienste stützt ist dann nicht ausreichend. In dieser Diplomarbeit wird ein Rahmenwerk zur Modellierung von Qualitätsmerkmalen von Diensten entwickelt. Dazu werden zunächst Anforderungen an ein solches Rahmenwerk definiert und mit bestehenden Arbeiten verglichen. Abschließend wird dieses Rahmenwerk hinsichtlich der Anforderungen evaluiert.

Qualität drückt sich möglicherweise in vielen Aspekten aus. Liefern zwei Dienste dieselbe Funktionalität in unterschiedlicher Qualität, kann nur ein Benutzer entscheiden, welcher dieser beiden Dienste besser geeignet ist, da dies von seinen Absichten abhängt. Das Rahmenwerk ermöglicht einem Benutzer daher, seine Präferenzen hinsichtlich verschiedener Qualitätsaspekte auszudrücken, die dann als Grundlage für die automatische Auswahl von Diensten verwendet werden.

Full text and
other links
PDF (926832 Bytes)
Access to students' publications restricted to the faculty due to current privacy regulations
Department(s)University of Stuttgart, Institute of Parallel and Distributed Systems, Distributed Systems
Project(s)3PC
UBICONF
Entry dateSeptember 19, 2005
   Publ. Computer Science