Das Nexus-Projekt stellt eine offene, skalierbare Plattform für kontextbezogene Anwendungen zur Verfügung. Ein wesentliches Merkmal stellt dabei die räumliche Modellierung dar. Neben statischen Eigenschaften werden auch mobile Objekte verwaltet. Änderungen in der Relation mobiler Objekte zueinander können als Ereignisse betrachtet werden, die durch Beobachtungs­verfahren ermittelt werden. Es existiert bereits ein System, das mit infrastrukturbasierter Sensorik diese Beobachtung durchführen kann. Im Rahmen dieser Diplomarbeit wurden Beobach­tungsverfahren für die Erkennung räumlicher Ereignisse in Mobilen Ad-hoc- und Sensornetzen entwickelt. Eine Taxonomie gibt eine Klassifikation aller Verfahren an. Die tatsächliche Ein­setzbarkeit wurde mit einer Evaluation von prototypischen Implementierungen dieser Verfahren gezeigt.