Diploma Thesis DIP-2560

BibliographyKomarek, Peter: Strategien für die Elternselektion in evolutionären Algorithmen.
University of Stuttgart, Faculty of Computer Science, Electrical Engineering, and Information Technology, Diploma Thesis No. 2560 (2007).
200 pages, german.
CR-SchemaF.1.1 (Models of Computation)
F.1.2 (Modes of Computation)
G.2.1 (Discrete Mathematics Combinatorics)
G.3 (Probability and Statistics)
I.2.8 (Problem Solving, Control Methods, and Search)
KeywordsElternselektion; Paarwahl; sexuelle Selektion; Diploidie; Regionalpopulationen; Immunsystem; Qualitätsrückverfolgung; evolutionäre Algorithmen; genetische Algorithmen; Set Cover; Set Partition; Stundenplan; Rekombination
Abstract

An mehreren Stellen im Kreislauf evolutionärer Algorithmen sind Selektionen vorgesehen. Wir vermuten auf Grund von Kenntnissen aus der Natur, dass neben der Umweltselektion vor allem die Partnerwahl, also die Selektion zusammengehöriger Elternteile, von großer Bedeutung für die Qualität eines Evolutionsverfahrens ist. Es sollen nun alte Ideen zur Elternauswahl zusammengetragen und mit neuen Ideen verbunden werden. Je nach Modellen und Beispielen sollen sowohl formale Überlegungen als auch Messreihen durchgeführt werden. In zwei früheren Diplomarbeiten wurde die optimale Anzahl der Eltern eines Nachkommens untersucht. Hier gab es am Ende mehr Fragen als Antworten, weshalb dieser Aspekt nur am Rande im Rahmen anderer Untersuchungen behandelt wird. Im Zentrum werden Untersuchungen über diploide Gene, Ähnlichkeitsmaße (z.B. Fitnessdifferenzen), Qualitätsrückverfolgung über die Fitnesswerte der direkten und späteren Nachkommen, die relative Übereinstimmung der Gensequenzen, Genfluss bei Teilpopulationen und andere Ansätze stehen. Die Beispiele orientieren sich an den gewählten Vorgehensweisen. Es werden Set Partition und Set Cover direkt in den Testreihen untersucht, Travelling Salesperson und Stundenplan werden noch bezüglich ihrer Eignung für die einzelnen Verfahren analysiert, wobei der Schwerpunkt auf der testreihenbasierten Untersuchung von Set Partition und Set Cover liegen wird.

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Department(s)University of Stuttgart, Institute of Formal Methods in Computer Science, Formal Concepts
Entry dateMay 18, 2007
   Publ. Computer Science