Diplomarbeit DIP-2572

Bibliograph.
Daten
Mohr, Tobias: Verteilte räumlich-zeitliche Zugriffsstrukturen für Trajektorien.
Universität Stuttgart : Sonderforschungsbereich SFB 627 (Nexus: Umgebungsmodelle für mobile kontextbezogene Systeme), Diplomarbeit Nr. 2572 (2007).
101 Seiten, deutsch.
CR-Klassif.C.2.4 (Distributed Systems)
C.4 (Performance of Systems)
E.1 (Data Structures)
E.2 (Data Storage Representations)
KeywordsNexus; SFB 627; räumliche Anfragen; zeitliche Anfragen; ortsbezogene Anwendungen; kontextbezogene Anwendungen; ortsbasierte Systeme; Lokationsdienst; Indexstruktur
Kurzfassung

Gegenstand dieser Arbeit ist die Erforschung der skalierbaren Verwaltung aktueller und zurückliegender Positionsdaten. Hierbei wird im Besonderen auf orts- und kontextbezogene Anwendungen mit einer großen Anzahl von mobilen Objekten eingegangen.

Wichtige Anforderungen an solche Systeme sind unter anderem Lastverteilung, Lokalität und Skalierbarkeit. Die in den Grundlagen vorgestellten existierenden Ansätze erfüllen diese Anforderungen jedoch nur teilweise. Daher sind neue Methoden und Konzepte notwendig.

Um insbesondere Skalierbarkeit zu erreichen, erfolgt eine Partitionierung der Positionsdaten auf mehrere räumlich-zeitliche Datenbanken.

Zusätzlich muss berücksichtigt werden, dass Zugriffe auf die Positionsdaten nach den Dimensionen der Trajektorien (ID, Raum und Zeit), sowie Kombinationen davon erfolgen können. Bei der Analyse verschiedener Partitionierungen, stellt sich schließlich die räumliche Partitionierung als am vorteilhaftesten heraus.

Anschließend wird untersucht, welche verteilten Zugriffsstrukturen erforderlich sind. Aufgrund der räumlichen Partitionierung sind sowohl räumliche Zugriffsstrukturen, als auch ID-zeitliche Zugriffsstrukturen notwendig. Der ID-zeitliche Zugriff wird benötigt, um auch bei Anfragen ohne räumliche Einschränkung, Positionsdaten mobiler Objekte effizient auffinden zu können. Die beiden Zugriffsstrukturen werden daher weiter betrachtet.

Da bei der Analyse der ID-zeitlichen Zugriffsstruktur eine theoretische Betrachtung nicht ausreicht, wird sie in Simulationen weiter untersucht. So können Optima und Einflüsse der Bewegung mobiler Objekte bei ID-Zeit-basiertem Zugriff ermittelt werden.

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SFB 627: Nexus
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KontaktTobias Mohr, diplomarbeit@tmohr.de
Abteilung(en)Universität Stuttgart, Institut für Parallele und Verteilte Systeme, Verteilte Systeme
Projekt(e)SFB-627, B5 (Universität Stuttgart, Institut für Parallele und Verteilte Systeme, Verteilte Systeme)
Eingabedatum21. August 2007
   Publ. Informatik