Bibliography | Andritoiu, Levente: Hybride Anwendungskonfiguration in PCOM. University of Stuttgart, Faculty of Computer Science, Electrical Engineering, and Information Technology, Diploma Thesis No. 2723 (2008). 94 pages, german.
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CR-Schema | C.2.4 (Distributed Systems) D.2.11 (Software Engineering Software Architectures) D.4.7 (Operating Systems Organization and Design)
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Abstract | PCOM ist ein verteiltes, Java-basiertes Komponentensystem für ubiquitäre Rechnersysteme, das in der Abteilung Verteilte Systeme an der Universität Stuttgart entwickelt wird. Dieses Komponentensystem definiert ein Komponentenmodell, das die automatische Konfiguration und Anpassung von Anwendungen zur Laufzeit ermöglicht. Im Gegensatz zu herkömmlichen Komponentensystemen wie J2EE oder DCOM bietet PCOM eine Reihe von Mechanismen, die den Einsatz in spontan vernetzten Systemen erlauben und die Entwicklung adaptiver Anwendungen unterstützen. Weiterhin zeichnet sich PCOM durch hohe Flexibilität und Konfigurierbarkeit aus, wodurch es sowohl auf ressourcenarmen als auch auf ressourcenreichen Systemen eingesetzt werden kann. Zur Konfiguration von Anwendungen stehen PCOM verschiedene Konfigurationsalgorithmen zur Verfügung, welche basierend auf den in der Umgebung verfügbaren Geräten und Ressourcen eine ausführbare Anwendungskonfiguration ermitteln. Hierfür wurde ein Clustering-Rahmenwerk zur Verteilungsanpassung der automatischen Anwendungskonfiguration in PCOM entwickelt. Dabei wurde neben einem komplett verteilten auch ein vollständig zentraler Ansatz der Anwendungskonfiguration untersucht. Zwischen diesen beiden gegensätzlichen Ansätzen existiert ein breites Spektrum hybrider Ansätze, welches je nach gegebenem Szenario genutzt werden kann, um die Anwendungskonfiguration weiter zu beschleunigen. Hierfür müssen zunächst die zur Verfügung stehenden Rechenkapazitäten analysiert und, darauf aufbauend, der Grad der Verteiltheit des Konfigurationsalgorithmus entsprechend angepasst werden. Im Rahmen dieser Diplomarbeit sollen daher hybride Ansätze zur Anwendungskonfiguration innerhalb das Komponentensystems PCOM untersucht werden, mit dem Ziel, die Konfigurationslatenz zu verringern.
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Department(s) | University of Stuttgart, Institute of Parallel and Distributed Systems, Distributed Systems
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Project(s) | 3PC UBICONF
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Entry date | July 15, 2008 |
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