Diploma Thesis DIP-3000

BibliographyBormann, Kai: Optimierung des persönlichen Arbeitslaufes mit Hilfe constraint-basierter Prozesse.
University of Stuttgart, Faculty of Computer Science, Electrical Engineering, and Information Technology, Diploma Thesis No. 3000 (2010).
52 pages, german.
CR-SchemaC.4 (Performance of Systems)
E.1 (Data Structures)
F.2.2 (Nonnumerical Algorithms and Problems)
H.1.2 (User/Machine Systems)
Abstract

Das auf den vorigen Seiten vorgestellte Human Task Manager Modul ist im Gegensatz zu anderen Workflow Management Systemen darauf ausgelegt möglichst flexibel und schnell auf Änderungen reagieren zu können. Das Modul ist speziell auf die Ressource Mensch ausgerichtet und bietet dem Benutzer somit ein höheres Maß an Freiheiten, was die Reihenfolge betrifft, in denen er Tasks abarbeiten möchte. Auch können zwei oder mehrere Tasks gleichzeitig bearbeitet werden. Work Item Handler und Work List Handler übernehmen in diesem System nur eine Vorauswahl, beruhend auf der Erfüllung der vorhandenen Constraints. Das System richtet sich hauptsächlich nach weichen Constraints, welche zur Optimierung dienen und berücksichtigt zeitbasierte Constraint nur zum Teil. Bei der Bereitstellung der Work Items ist die Einteilung der Benutzer in verschiedene Gruppen sehr wichtig, um Tasks möglichst schnell zuordnen zu können. Trotz dieser Einteilung in Gruppen wird jeder Person ein eigenes Scheduling Verfahren bereitgestellt, welches sich auch noch während der Laufzeiten ändern lässt. Da auf einen globalen Scheduler verzichtet wird, kann die Durchlaufzeit des gesamten Auftrags nicht genau überblickt werden. Um unfertige Aufträge möglichst zu vermeiden, werden die späteren Tasks eines Auftrags mit höheren Prioritäten versehen. Dennoch liegt es letztlich am Benutzer den dringlichsten Task auch als nächstmögliches zu bearbeiten. Tasks ohne Prioritäten und vorgegebene Endtermine werden in diesem Modell vom Scheduler immer am Ende einer Work Item Liste einsortiert und können dort übersehen werden. Es liegt damit am Benutzer seine Work Item Liste auf „liegengebliebene“ Aufträge zu kontrollieren. Somit handelt es sich beim Human Task Manager Modul nicht wie bei anderen Modulen um ein vollautomatisiertes System zur Taskverteilung, sondern es berücksichtigt die Ressource Mensch ebenso als Impulsgeber um Motivation und Arbeitsmoral zu erhalten.

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Department(s)University of Stuttgart, Institute of Architecture of Application Systems
Superviser(s)Unger, Tobias
Entry dateMay 31, 2010
   Publ. Computer Science