Diploma Thesis DIP-3227

BibliographyTolev, Aleksandar: Aufruf und visuelle Korrelation von wissenschaftlichen Workflows in einem Workflow Modellierungswerkzeug.
University of Stuttgart, Faculty of Computer Science, Electrical Engineering, and Information Technology, Diploma Thesis No. 3227 (2011).
89 pages, german.
CR-SchemaH.4.1 (Office Automation)
H.5.2 (Information Interfaces and Presentation User Interfaces)
K.1 (The Computer Industry)
KeywordsModel-as-you-go; Start von wissenschaftlichen Workflows; Monitoring
Abstract

Beim Begriff Geschäftsprozess assoziiert man meistens einen typischen Prozess innerhalb einer Bank oder mit einer Versicherung, wie z.B. das Prüfen der Kreditwürdigkeit eines Klienten bei der Bank oder die Schadensersatzforderung bei der Versicherung. Häufig ist das Ergebnis ein Stapel voller Papiere. Diese Aktivitäten werden nach dem gleichen Muster wiederholt ausgeführt, das sogenannte Prozess Modell. Geschäftsprozesse beziehen sich dabei auf die wirkliche Welt und spiegeln Arbeitsschritte wider. Oft werden die Prozesse ohne Hilfe von Computern abgewickelt, da es nicht notwendig ist, einen Computer einzusetzen. Wenn doch mal Prozesse auf dem Computer durchgeführt werden müssen, dann spricht man nicht mehr von Geschäftsprozessen, sondern von Workflow Modellen. In den letzten Jahren wurde der Workflow Technologie mehr und mehr Beachtung im wissenschaftlichen Bereich geschenkt. Daraus resultierte der Begriff scientific workflows. So können durch wissenschaftliche Workflows, komplexe Kalkulationen durchgeführt werden, wie z.B. die Berechnung von partiellen Differentialgleichungen, die für die Bestimmung zeitlicher und räumlicher Änderungen von simulierten Objekten notwendig sind. Ziel dieser Diplomarbeit ist es, ein Konzept für das Parametrisieren von wissenschaftlichen Workflows zu entwickeln. Beim Starten der Workflows, aus dem Modellierungswerkzeug heraus, soll der Wissenschaftler nach den Parametern abgefragt werden. Es soll die Möglichkeiten geboten werden, Parameterstudien zu starten. Je nach Spezifizierung der Parameter werden daraufhin ein oder mehrere Workflows-Instanzen gestartet. Desweiteren soll ein Konzept gefunden werden, das Wissenschaftlern ermöglicht, gleichzeitig an mehreren unterschiedlichen Workflows-Modellen und -instanzen zu arbeiten. Dazu wird ein Korrelationsmechanismus benötigt, um die Vorgänge in der Workflow-Engine den Workflows-Modellen und den zugehörigen Instanzdaten im Modellierungswerkzeug korrekt zuzuordnen. Beide Konzepte sollen für den Eclipse BPEL Designer, als Modellierungswerkzeug, und die Apache ODE, als Workflow-Engine, implementiert werden.

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ContactMirko Sonntag sonntag@iaas.uni-stuttgart.de
Department(s)University of Stuttgart, Institute of Architecture of Application Systems
Superviser(s)Sonntag, Mirko
Entry dateJanuary 2, 2012
   Publ. Computer Science