Diplomarbeit DIP-3295

Bibliograph.
Daten
Metuh, Mehmed: Schaffung einer Basis für die kontinuierliche Qualitätsanalyse.
Universität Stuttgart, Fakultät Informatik, Elektrotechnik und Informationstechnik, Diplomarbeit Nr. 3295 (2012).
91 Seiten, deutsch.
CR-Klassif.C.2.3 (Network Operations)
C.2.4 (Distributed Systems)
C.5 (Computer System Implementation)
Kurzfassung

Schaffung einer Basis für die kontinuierliche Qualitätsanalyse

Die Qualität der Software ist ein wesentlicher Faktor für den wirtschaftlichen Erfolg von Softwaresystemen, die langlebig und erweiterbar sein sollen. Sie hat vor allem entscheidenden Einfluss auf die Effizienz der Wartung und Weiterentwicklung. Erfahrungsgemäß nimmt aber die Qualität der Software mit der Zeit ab. Die kontinuierlichen Änderungen und Erweiterungen des Quellcodes, sich ständig ändernde Anforderungen und die Anpassungen der Software an unterschiedliche technische Umgebungen können zum schleichenden Qualitätsverfall führen. Um diesem Verfall der Qualität entgegenzuwirken, ist es notwendig gewisse Regeln zu definieren und durch eine kontinuierliche Analyse die Einhaltung dieser Regeln zu kontrollieren. Dabei soll nicht nur der Entwicklungsprozess, sondern auch das Produkt selbst analysiert und verbessert werden. Auf Grund der Größe heutiger Softwaresysteme ist es empfehlenswert solch eine Qualitätsüberprüfung sowohl durch manuelle Inspektionen, als auch mittels dafür geeigneten Werkzeugen durchzuführen. Die Werkzeuge, die zur Operationalisierung der kontinuierlichen Softwarequalitätsanalyse dienen, werden Software Quality Dashboards genannt. Diese Werkzeuge sammeln und liefern Daten über den aktuellen Qualitätszustand eines Softwaresystems in Form von Tabellen, Trends- und Übersichtsgrafiken. Mit Hilfe dieser Daten können später Aussagen über die Qualität und die Weiterentwicklungsfähigkeit des Softwaresystems gemacht werden.

Volltext und
andere Links
PDF (4793512 Bytes)
Abteilung(en)Universität Stuttgart, Institut für Softwaretechnologie, Software Engineering
BetreuerOstberg, Jan-Peter
Eingabedatum24. August 2012
   Publ. Informatik