Intelligente Kleidung wurde in der Vergangenheit häufig prototypisch, in niedrigen Stückzahlen und für einen bestimmten Zweck entwickelt. Diese Arbeit definiert Schnittstellen und eine Architektur um zukünftige Entwicklungen modularer zu machen und den Entwicklungsprozess zu unterstützen.

Neben der Betrachtung der kompletten Systemarchitektur liegt der Fokus auf den Schichten die zwischen dem Computer und der Anwendung für Endbenutzer liegt. Zielgruppe sind dabei Entwickler von Sensoren, Erkennungsalgorithmen und Anwendungen. Für diese Zielgruppen werden Werkzeuge zur Verfügung gestellt, die den Entwicklungsprozess verbessern sollen.

Die Architektur wurde beispielhaft implementiert. Dazu wurden durchgehend Webtechnologien wie HTML, JavaScript und WebSockets eingesetzt. Um existierende Sensoren als Eingabe zu benutzen wurde dieser über eine Brücke mit Bluetooth verbunden. In einer Benutzerstudie wurde das implementierte System evaluiert. Es wurden dadurch einige Verbesserungsvorschläge erkannt die zukünftig integriert werden können.