Beitrag in Buch INBOOK-2018-05

Bibliograph.
Daten
Barzen, Johanna; Falkenthal, Michael; Leymann, Frank: Wenn Kostüme sprechen könnten: MUSE - Ein musterbasierter Ansatz an die vestimentäre Kommunikation im Film.
In: Bockwinkel, Peggy (Hrsg); Nickel, Beatrice (Hrsg); Viehhauser, Gabriel (Hrsg): Digital Humanities. Perspektiven der Praxis.
Universität Stuttgart, Fakultät Informatik, Elektrotechnik und Informationstechnik.
S. 223-241, deutsch.
Berlin: Frank und Timme, Mai 2018.
ISBN: 978-3-7329-0284-2.
Beitrag in Buch.
CR-Klassif.H.3.1 (Content Analysis and Indexing)
I.5.2 (Pattern Recognition Design Methodology)
J.5 (Arts and Humanities)
KeywordsCostume Language; Vestimentary Communication; Empirical Film Analysis; Pattern Language
Kurzfassung

Als prominentes Konstruktionselement der diegetischen Welt unterstützt das Kostüm die Darstellung der Charaktere, ihrer Eigenschaften und Transformationen, sowie die Verortung eines Films in Zeit und Raum. Trotzdem ist das Kostüm, als Gestaltungselement der filmisch-vestimentären Kommunikation, nur rudimentär untersucht. Im Besonderen mangelt es an einem übergreifenden Konzept, Kostüme systematisch beschreibbar und dadurch auch über eine Einzelfilmanalyse hinaus, analysierbar zu machen. Mit dem MUSE-Ansatz stellen wir sowohl eine Methode, wie auch deren Implementierung, zur detaillierten und strukturierten Erfassung und komplexen Analyse von Kostümen vor. Das Wissen, das in Filmen über die Kommunikation mittels Kostümen gespeichert ist, die etablierten Konventionen und Stilmittel dieser, sollen mit Hilfe des Musterkonzeptes erfasst und für Theorie und Praxis nutzbar gemacht werden.

Copyright© Frank & TimmeGmbH, Verlag für wissenschaftliche Literatur
KontaktBarzen@iaas.uni-stuttgart.de
Abteilung(en)Universität Stuttgart, Institut für Architektur von Anwendungssystemen
Eingabedatum26. Mai 2018
   Publ. Institut   Publ. Informatik