Es werden immer mehr Daten produziert und generiert, ob verschiedene Webdaten, Internet of Things (IoT)-Daten diverser Sensoren oder unterschiedliche Unternehmensdaten. Um aus diesen Datenströmen einen Gewinn zu erzielen, werden diese in zentralisierten, analytischen Systemen bereitgestellt. Diese zentralisierten, und oft monolithischen Systeme sind limitiert, z.B. hinsichtlich ihrer Skalierbarkeit. Hierfür wurde das Konzept des Data Meshs von Zhamak Dehghani vorgestellt, um diese Limitationen zu beheben und eine verbesserte Art der Datenverwaltung zu ermöglichen. Um auf den Data Mesh umzusteigen, muss ebenfalls die Systemlandschaft rund um den Datenlebenszyklus angepasst werden. Die Anzahl bisheriger Arbeiten hält sich gering, da sich das Konzept noch in einem frühen Stadium befindet. Aufgrundessen kommen in bisherigen Arbeiten noch einige Fragen auf, welche zu klären sind. Oftmals werden Funktionalitäten wie Zugriffskontrolle auf Datenprodukte der Self-Service Infrastrukturplattform zugeordnet, allerdings wird ein Datenmarktplatz mit Datenkatalog, welcher ähnliche Funktionalitäten beinhaltet, als eigenständige Komponente angesehen. Daraus resultiert die Frage, inwiefern sich ein solcher Datenmarktplatz in Zusammenhang mit einem Datenkatalog als selbständige Plattform im Sinne einer Self-Service- Datenplattform distanziert. Diese Arbeit zeigt die neue Systemlandschaft im Data Mesh und zeigt, welche Komponenten der bisherigen Systemlandschaft beibehalten, angepasst oder abgelöst werden. Zusätzlich soll die erarbeitete Systemlandschaft hierzu eine klare Trennung der Komponenten und Funktionalitäten im Gegensatz zu bisheriger Arbeiten bieten. Zu der bisher existierenden Self-Service- Infrastrukturplattform soll eine Self-Service-Datenplattform existieren, welche unter anderem den Datenmarktplatz und einen Datenkatalog beinhalten soll.