Zur Steigerung der Qualität von Gesch"aftsprozessen werden in Unternehmen zunehmend Workflow-Management-Systeme (WFMS) eingesetzt. Für die Einf"uhrung solcher Systeme stellte sich als hinderlich heraus, daß viele Prozesse unstrukturierte Elemente enthalten. Die M"oglichkeit des Einsatzes wird daher immer mehr unter den Gesichtspunkten der Anpassungsf"ahigkeit und Flexibilit"at erwogen.
Nach der Ausarbeitung zus"atzlicher Anforderungen an Workflow-Management-Systeme zur Realisierung von Anpassungsf"ahigkeit und Flexibilit"at wird auf Basis des WFMS SWATS ein Architekturmodell vorgestellt, in dem die zus"atzlich benötigten Komponenten in einer eigenen serverseitigen Schicht zusammengefaßt werden.
Die Erweiterungen des User Managers zur Integration der Komponenten stehen im Mittelpunkt der Spezifikation. Neben dynamischen Aspekten der Zusammenarbeit mit anderen Komponenten werden in dieser ferner die Verwaltung und Integration von Nachrichtenkan"alen sowie die erweiterte Schnittstelle des User Managers festgelegt.
Die Spezifikation und eine Analyse des zu erweiternden User Managers werden in einem objektorientierten Entwurf des erweiterten User Managers unter Ber"ucksichtigung der verwendeten Technologie synthetisiert. Die durchgef"uhrten Erweiterungen erm"oglichen die Ausf"uhrung von komplexen Kontrollkonstrukten sowie die Integration der Anpassungskomponenten in SWATS.
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