Studienarbeit STUD-1715

Bibliograph.
Daten
Rau, Jürgen: Erweiterung des Java-Baukastens zur Visualisierung von Protokollen: Erweiterung für die Visualisierung von Endlichen Automaten.
Universität Stuttgart, Fakultät Informatik, Studienarbeit Nr. 1715 (1998).
53 Seiten, deutsch.
CR-Klassif.K.3.1 (Computer Uses in Education)
K.3.2 (Computer and Information Science Education)
H.5.1 (Multimedia Information Systems)
I.3.2 (Graphics Systems)
C.2.2 (Network Protocols)
C.2.4 (Distributed Systems)
Kurzfassung

Die Studienarbeit ist im Themengebiet der Visualisierung von Protokollen anzusiedeln, zu dem im Rahmen des HiSAP-Projektes (früheres ProtoVis-Projekt) schon verschiedene Konzepte in diversen Arbeiten erprobt und verschiedenartig erweitert wurden. Ein Hauptaugenmerk wurde dabei auf den Einsatz in der Lehre gelegt. Zielsetzung dieser Studienarbeit war es, den Visualisierungsbaukasten für Time-Sequence Diagramme von Peter W. Schurr, um eine Repräsentation für die dort nicht näher darstellbaren Prozesse zu ergänzen. Für diesen Zweck sollten endliche Automaten verwendet werden, welche um Darstellungen von Timern, Variablen und Warteschlangen ergänzt werden mußten. Daraus ergab sich eine Sammlung von einzelnen Bausteinen aus denen je nach Bedarf eine Darstellung zusammengebaut werden kann. Der neue Baukasten wurde aus diesem Grund streng objektorientiert gehalten. Für den Baukasten sollte weiterhin die Sprache Java verwendet werden, da diese auf beinahe jeder Plattform ausführbare Programme erzeugt und vor allem die Programme in den gängigen WWW-Browsern lauffähig sind. Damit ist gewährleistet, daß die erstellten Anwendungen, z.B. die Demonstration eines Protokolls, überall eingesetzt werden können und nicht zuletzt überall gleich Präsentiert werden. Etwa die Verwendbarkeit bei Vorträgen einer Tagung, ohne sich Gedanken machen zu müssen, ob und wenn ja wie die Präsentation darstellbar ist, stand dabei im Vordergrund. Um die Fähigkeiten des neuen Baukastens zu veranschaulichen, wurde eine Beispielanwendung erstellt, die das "Stop and Wait" Protokoll visualisiert und auch eine Simulation dieses Protokolls ermöglicht. Durch die Erstellung der Beispielanwendung wurden schon einige erste Erkenntnisse gewonnen, wo noch Verbesserungs- und Erweiterungsmöglichkeiten des Baukastens bestehen

Volltext und
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PostScript (2088118 Bytes)
HiSAP
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Kontaktcaburger@informatik.uni-stuttgart.de
Abteilung(en)Universität Stuttgart, Institut für Parallele und Verteilte Höchstleistungsrechner, Verteilte Systeme
Projekt(e)HiSAP
Eingabedatum18. November 1998
   Publ. Informatik