Sobald Software dem Configuration Management unterworfen wird, darf sie nicht mehr unkontrolliert geaendert werden. Die Entwickler veraendern und ergaenzen die Software im Rahmen ihrer Projekttaetigkeit nur nach Mass des Projektplans. Fehler und Aenderungswuensche muessen nun einzeln - am besten schriftlich - dem Projektleiter oder einem entsprechenden Gremium mitgeteilt werden. Dieses Gremium ordnet dann die Wuensche, bewertet sie und laesst sie von Entwicklern ausfuehren. Dazu vergibt sie so etwas wie Ärbeitsauftraege" an die Entwickler, was fuer diese die Legitimation zur Aenderung der entsprechenden Software darstellt. Dieser formale Verwaltungsakt, in dem ein Aenderungswunsch oder eine Fehlermit- teiling mehrere Stufen durchlaeuft, wird meist unter dem Stichwort "Change Management" zusammengefasst. Um die korrekte Bearbeitung sicherzustellen und die Beteiligten bei ihrer Arbeit zu unterstuetzen, werden oft Werkzeuge verwendet