Das Programm crashViewer, das von der Universität Stuttgart in Kooperation mit BMW entwickelt wird, ist ein Werkzeug zur Visualisierung und Bearbeitung von Fahrzeugdaten vor und nach Crash-Simulationen. Derzeit erfolgt die Darstellung der Fahrzeuggeometrie lediglich am Bildschirm, wobei zur Verbesserung des dreidimensionalen Eindrucks im Stereo-Modus gearbeitet werden kann. Die Unterstützung spezieller VR-Ausgabegeräte wie Cave oder Powerwall ist noch nicht vorhanden. Durch die gleichzeitige Darstellung der Szene aus mehreren Blickrichtungen, entsteht im Gegensatz zur Ausgabe auf dem Monitor, ein besserer Eindruck von Realität.

Im Rahmen dieser Arbeit soll, zur Unterstützung einer immersiven Darstellung der 3D-Szene, das Programm crashViewer verändert und erweitert werden. Dazu soll in Anlehnung an ein vorhandenes Beispiel die Möglichkeit zur simultanen Anzeige mehrerer Blickrichtungen geschaffen werden. Zur Interaktion mit dem Benutzer ist eine 3D-Benutzerschnittstelle zu integrieren, die es dem Anwender erlaubt verschiedene Funktionen auszuführen, oder diverse Einstellungen zu tätigen.