Die Probanden waren zum Teil mit ihren Erfahrungen zufrieden. Die störende Art der Sonifizierungsklänge und die als schwer angegebene Möglichkeit Größenänderungen und Beschleunigungen zu erkennen, waren die wesentlichen Nachteile. Als Vorteil wurde unter anderem geäußert, dass die Aufmerksamkeit tatsächlich auf relevante Aktivitäten gelenkt wird und die einfache Orientierung im Videobild gut möglich ist, wenn es allerdings keine mehrere bewegliche Objekte zur gleichen Zeit sonifiziert werden. Das erklärt, warum die Aufgabe 4b) mit drei sich gleichzeitig bewegenden Objekten von keinem Proband richtig gelöst werden konnte. Die permanente Rauschentwicklung bei echten Überwachungsdaten wurde auch bemängelt. Das Hauptziel der Arbeit wurde, meiner Meinung nach erreicht: die Sonifikation lenkt in der Tat die Aufmerksamkeit des Benutzers auf relevante Aktivitäten und zwar mit räumlicher Information. Die Verbesserungsvorschläge können technisch bei weiterer Optimierung dieser Sonifizierung verwirklicht werden, so dass das Verfahren eine neue Qualität erlangt .