Imperative Programmierung


Im Modell der imperativen Programmierung besteht der Ablauf eines Programms aus einer zeitlichen Folge  von Aktionen; jede Aktion ergibt sich durch Ausführung einer Anweisung der zu Grunde liegenden Programmiersprache.

Eine Aktion kann in eine zeitliche Folge  von Teil-Aktionen zerfallen; dem entspricht in der Programmiersprache eine strukturierte Anweisung, die angibt, welche  Teilanweisungen in welcher Folge  auszuführen sind.

Diese (rekursive) Zerlegung sowohl der Aktionen wie auch der strukturierten Anweisungen kann mehrstufig sein; das ist das Grundprinzip der strukturierten Programmierung, wobei man sich auf eine feste  Menge von Zerlegungsmustern (Kontrollstrukturen) für Anweisungen beschränkt.

Die rekursive Zerlegung endet bei Anweisungen, die nicht weiter zerlegt werden können  oder sollen.  Dies sind (in Modula 2 und in ähnlichen Sprachen):


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Klaus Lagally, 22. Februar 2000, 19:36