(1) F(n) = F(n-1) + F(n-2) für n > 2können wir statt als Zerlegungsvorschrift auch als Aufbauvorschrift lesen und die Knotenwerte im linken Ast von unten nach oben berechnen; die restlichen Werte im Baum fallen dabei mit ab, und genau so haben wir es auch von Hand gemacht.
(2) F(1) = F(2) = 1
Die hier verwendete Lösungsstrategie:
Aus demselben Gebiet kommen weitere für uns befremdliche Begriffe wie lineare, quadratische, ganzzahlige Programmierung (besser heute: lineare Optimierung etc). Dort geht es darum, aus einer Schar von möglichen Zuständen, die durch geeignete Einflußgrößen unter festgelegten Nebenbedingungen gegeben sind, eine optimale Lösung im Sinne einer vorgegebenen (z.B. linearen) Zielfunktion auszuwählen. Mit Programmierung in unserem Sinne hat das primär nichts zu tun, obgleich man natürlich heute Computerhilfe dabei in Anspruch nimmt, sogar in großem Umfang.