Fachstudie Softwaretechnik FACH-0052

Bibliograph.
Daten
van Lessen, Tammo; Pingel, Steffen; Schulz, Gerrit: Seiteneffekte in Anwendungsfunktionalität: Aspekt- und Serviceorientierte Architekturen im Vergleich.
Universität Stuttgart, Fakultät Informatik, Elektrotechnik und Informationstechnik, Fachstudie Softwaretechnik Nr. 52 (2005).
68 Seiten, deutsch.
CR-Klassif.D.2.2 (Software Engineering Design Tools and Techniques)
D.2.3 (Software Engineering Coding Tools and Techniques)
D.2.11 (Software Engineering Software Architectures)
D.3.2 (Programming Language Classifications)
KeywordsSOA; AOP; WS-Policy; J2EE
Kurzfassung

Eine der ersten und wichtigsten Schritte bei der Softwareentwicklung ist die Identifikation der Anforderungen. Die funktionalen Anforderungen, Core Concerns, beschreiben den logischen Kern einer Anwendung, während nicht-funktionale Anforderungen technische Randbedingungen beinhalten. Core Concerns lassen sich mit konventionellen Entwurfsmethoden als Module bzw. Klassen modellieren. Allerdings ist es häufig nicht möglich Concerns einzelnen Modulen zuordnen, sondern sie umfassen mehrere Module bzw. das gesamte System. Diese Querschnittsfunktionen, Crosscutting Concerns, erschweren in klassischen Systemen die Wartbarkeit, Modularisierung und Wiederverwendbarkeit.

Moderne Konzepte erlauben es Crosscutting Concerns zu modularisieren und in Form von Seiteneffekten zur bestehenden Anwendungsfunktionalität hinzuzufügen. Das Prinzip der Trennung dieser Anforderungen wird als Separation-of-Concerns bezeichnet und geht auf Edsger W. Dijkstra und David Parnas zurück. In dieser Fachstudie wird untersucht, wie sich Crosscutting Concerns als Seiteneffekte in Anwendungen einbringen lassen.

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Abteilung(en)Universität Stuttgart, Institut für Architektur von Anwendungssystemen
BetreuerLeymann, Frank
Eingabedatum13. Dezember 2008
   Publ. Informatik