10. Tag: Győr - Tata (85 km)
Bei der Ausfahrt von Győr war im Osten der Stadt ein neues
Industriegebiet, das noch nicht unserer Karte eingezeichnet war.
Der Radweg führt nun etwas weiter nördlich nach Győrszentiván rein.
Im nächsten Ort (Nagyhegy) ist die Autobahn in unserem Führer falsch
eingezeichnet; sie verläuft weiter südlich, genau dort, wo der Radweg
zwischen Nagyhegy und Szölöhegy links versetzt weiterläuft. Der fette
Steigungspfeil hinter Bábolna, den die Karte verzeichnet, ist
lächerlich, es handelt sich allenfalls um 20 Höhenmeter. In Ács
geradeaus auf den Feldweg fahren (auch wenn die Einheimischen davon
abraten) und am Feldrand bleiben, d.h. nicht in den Wald fahren. Man
kommt an einem Bauernhof raus, hält sich links und ist nach einem
Kilometer wieder zurück auf dem Radweg. Der Feldweg ist gut befahrbar,
das einzige Problem sind große Pfützen, wenn es zuvor heftig geregnet
hat (wie in unserem Falle). Die Nationalstraße 10 zwischen Ács und
Komárom soll zum Radfahren nicht so spaßig sein, wie uns andere Radler
später erzählten.
Komárno, Rathausplatz
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Europaplatz
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Europaplatz
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In Komárom gab es nichts zu sehen, von der Festung ist nur noch der
Umriss übrig. Eine Brücke führt in den interessanteren slowakischen Teil
der Stadt, d.h. Komárno (Grenzkontrolle), wo der Rathausplatz und der
Europa-Platz sehenswert sind. Nach der Rückkehr auf die ungarische Seite
sind wir nach Tata gefahren. Der Weg ist etwas wellig, kurz vor Tata
kommt eine längere, aber sanfte Steigung. Tata hat uns gut gefallen,
beide Seen sind sehenswert.
Tata, Alter See
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Alte Burg
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Künstliche Ruinen
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Weiter: 11. Tag: Tata - Nagymaros (102 km)
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