Zwischen Tata und Esztergom müssen ein paar Berge überwunden werden, vom Niveau etwa mit der schwäbischen Alb vergleichbar. Wir haben die Variante über Tarján gewählt. Achtung, im Bikeline-Führer fehlen auf dieser Variante die Steigungspfeile. Hinter Agostyán gibt es 2-3 km mittlere Steigung, dann eben bzw. bergab bis Tarján. Hinter Héreg ca. 1,5 km Steigung, dann bergab. Im weiteren Verlauf bis Tokod noch einige kürzere Steigungen. In Tokod an der Kirche links halten (steht im Text, ist aber aus der Karte nicht ersichtlich). Ab Tokodaltáró auf Nebenwegen nach Esztergom; hier stimmen Karte und Realität nicht 100% überein, wir hatten aber trotzdem keine Probleme, den Weg zu finden.
Landschaft bei Vértestolna |
In der Basilika |
Basilika vom Donauufer gesehen |
Ab Esztergom ändern sich Landschaft und Radweg. Die Donau fließt nun wieder in einem engen Tal, und es gibt einen beschilderten Radweg direkt entlang der Donau. Ärgerlicherweise wurde bei den Stück aus Esztergom heraus wohl gepfuscht, alle dreissig Meter bildet der Teer eine Schwelle, die einen ordentlich durchrüttelt. Ein paar Kilometer hinter Esztergom ist der Radweg unterbrochen, und man muss mehrere Kilometer auf der Nationalstraße 11 fahren, der Verkehr hielt sich hier jedoch in Grenzen. Wir haben dann die Fähre nach Szob genommen und sind auf der linken Seite weitergefahren (Fahrzeiten der Fähre: von Szob auf :35, nach Szob auf :50 jede Stunde). Quartier haben wir in Nagymaros gegenüber von Visegrád gemacht.
Warten an der Fähre nach Szob |
Das Donauknie |
Blick auf Visegrád |