4. Tag: Ybbs - Stein (75 km)

Nach Ybbs sind wir auf dem rechten Ufer geblieben, der Weg geht über Pöchlarn bis Melk stets auf dem Damm entlang. In Melk war (erwartungsgemäß) die Touristen- und Radlerkonzentration hoch. Während und nach Besichtigung des Stifts hat es ausgiebig geregnet, wir haben den Regen zunächst in einem Cafe ausgesessen. Irgendwann entschieden wir uns, trotz des Regens weiter zu fahren. Als wir dann mit dem Anlegen der Regenkleidung fertig waren, hörte es auf (um so besser).

Pöchlarn

Stift Melk

Im Innenhof

Aus Melk heraus ist die Bikeline-Karte etwas verwirrend, einfach den Radwegweisern folgen. Wir sind an der Brücke zur linken Seite nach Emmersdorf gewechselt. Kurze Besichtigung in Emmersdorf (netter Ortskern), dann weiter am linken Ufer. In Willendorf kann man links des Weges die Fundstelle der Venus von Willendorf besichtigen (im Ort links durch die Eisenbahnunterführung, direkt danach Fußweg rechts). Ab Spitz beginnt die Wachau richtig, Weinberge säumen nun den Weg. Achtung: Um den eigentlichen Ortskern von Spitz zu sehen, muss man nach der Eisenbahnunterführung geradeaus und ein Stückchen bergan fahren! Das im Bikeline-Führer erwähnte Rote Tor befindet sich übrigens ein gutes Stück ausserhalb und oberhalb des Ortes.


Spitz

St. Michael

Weißenkirchen

Der weitere Weg durch die Wachau führt in leichtem Auf und Ab durch St. Michael (Kirche), Weißenkirchen und Dürnstein (Stift). Dürnstein war gegen halb sechs am Abend erstaunlich touristenfrei. Ab Dürnstein sind wir auf einem ufernahen Radweg weitergefahren und in Oberloiben wieder zum offiziellen Donauradweg gestoßen. Unterkunft für den Tag war in Stein-Förthof. Abends noch Besichtigung von Stein und Krems.


Dürnstein

Nochmal Dürnstein

Stein


Weiter: 5. Tag: Stein - Klosterneuburg (100 km)
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